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Grundhaltung & Denkweise

Mein Selbstverständnis als Kommunikationspsychologin ist geprägt durch den Gedanken der „Stimmigkeit“: Wenn Kommunikation authentisch und situativ angemessen ist, wenn sie professionell und menschlich gelingt, dann ist für ein konstruktives Miteinander viel gewonnen, ein sachlich und menschlich wertschöpfender Umgang mit Konflikten wird möglich. Dies gilt im Zweierkontakt ebenso wie im Team. Die dafür nötige Klarheit im Umgang mit sich selbst und mit anderen zu erlangen setzt voraus, die unterschiedlichen Ziele, Werte und Bedürfnisse zu erkunden und sie situativ angemessen zur Sprache zu bringen. Ich begleite Klärungsprozesse und Dialoge mit Genauigkeit und Einfühlung, damit Komplexes verstehbar wird und das Wesentliche zur Sprache kommt.

Ich begreife Ambivalenzen als Wegweiser und Ressourcen für den Entwicklungsprozess: Menschen und Systeme in Veränderungsprozessen zu unterstützen, erlebe ich als faszinierende und spannende Aufgabe. Ob Einzelperson, Team, Abteilung oder Organisation – mit der Notwendigkeit oder mit dem Wunsch, sich weiter zu entwickeln, sind meist auch Befürchtungen und Vorbehalte verbunden. Wenn diese nicht zur Sprache kommen (dürfen), können sie einen Entwicklungsprozess erschweren oder blockieren. Ich bin überzeugt davon, dass nachhaltige Veränderung nur dann stattfinden kann, wenn Ambivalenzen bei den Beteiligten als notwendiger und wichtiger Teil des Prozesses akzeptiert und in wertschätzender Weise thematisiert werden können.

Diesen Aufgaben begegne ich mit